Wild auf Wild
Wildbret – mehr Bio geht nicht
(
Auszug aus einer Pressemitteilung des DJV)

Knapp 80 Prozent der Befragten sehen im Wildbret ein gesundes und natürliches Lebensmittel – mehr als zehn Prozent im Vergleich zu 1999. Neben dem Restaurant (40 Prozent) wählen die Verbraucher den direkten Weg zum Produkt: 27 Prozent bezogen ihr Wild vom Jäger, 20 Prozent vom lokalen Metzger und weitere acht Prozent von Bekannten oder Verwandten aus Privathand. Nur vier Prozent kauften das Produkt im Supermarkt. Das Logo „Wild aus der Region“ ist beim Kauf ein Garant für Naturprodukte aus heimischen Wäldern.

Daten und Fakten zu Wildbret:
Wussten Sie schon,

… dass, besonders das Fleisch im Herbst und frühen Winter sehr zart ist, weil das Muskelfleisch der Tiere prozentual mehr „gute“ Fette enthält?

… dass das Fleisch heimischer Wildtiere einen ähnlich hohen Anteil (14 bis 21 Prozent) der gesunden Omega-3-Fettsäuren enthält wie der allzeit gepriesene Lachs (20 Prozent)?

… dass es einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen dem Anteil von Omega-6-Fettsäuren und der maximalen Laufgeschwindigkeit des Wildtieres gibt?
Kurz gesagt - Je schneller das Essen auf den Läufen, desto gesünder ist dessen Braten.

Warum wir ungesättigte Omega-3 und Omega 6-Fettsäuren benötigen:
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nahrungsbestandteile, da sie der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Sie verbessern das Augenlicht, senken das Risiko für Herz-/Kreislauferkrankungen oder Typ-2-Diabetes. Auch Omega-6-Fettsäuren benötigt der Körper für wichtige Funktionen. Sie helfen gegen Bluthochdruck, Allergien und Hautprobleme.

      
                            (Fotos: DJV/ Fotodesign)